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Der Bau der Ansbacher Orangerie begann im Jahr 1726, die Fertigstellung muss nach 1743 gewesen sein, da sie zu diesem Zeitpunkt noch immer unvollendet war. Die Orangerie ist dabei schlossähnlich erbaut worden. Das hatte einen einfachen Grund: Da der Hofgarten, der sich hinter der Ansbacher Residenz erstreckte, nicht axial zur Residenz verlief, baute man kurzerhand die Orangerie, die fortan als Gewächshaus und Lustschloss diente. Der Hofgarten selbst bestand bereits im Jahr 1535, also noch vor dem Umbau der einstigen Wasserburg zum Schloss. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde der Hofgarten im Barockstil umgestaltet. Während des 2. Weltkriegs wurden Garten wie auch Orangerie zerstört und im Anschluss im Stil des Klassizismus (17. & 18. Jahrhundert) wieder aufgebaut.
Bis heute sind die Orangerie und der Hofgarten mit einem Verbrechen aus dem 19. Jahrhundert eng verbunden. Am 14. Dezember 1833 fand man Kaspar Hauser erstochen auf. Bis heute ist nicht klar, wer der Mörder war. Am Fundort erinnert ein Gedenkstein an das Verbrechen.
Die Orangerie verfügt über zwei grosse Säle, den Blauen Saal und den Kuppelsaal. Beide Säle stehen für Veranstaltungen und Empfänge zur Verfügung und können angemietet werden. Auf der Rückseite der Orangerie zum Hofgarten hin, befindet sich ein Café.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Romantisches Franken
- Region: Mittelfranken, Bayern
- Rad- und Wanderwege in Ansbach (nahe Orangerie):
- Altmühltal-Radweg
- Burgenstraße-Radweg
- Radweg Romantische Straße
- Fränkischer WasserRadweg
- Ansbacher Wanderweg (Rundweg um Ansbach)
- Jakobsweg (Frankenweg-Variante)
- Europäischer Wasserscheideweg
- Mühlenweg Ansbach
- Residenzweg Ansbach
- Ansbacher Skulpturenweg